Formel Burning Wheels
  Tamiya Euro Cup 22.04.2012
 
Tamiya Euro Cup 22.04.2012 Blankenfelde
Beginn der Outdoor Saison




Am Samstag den 21.04.2012 um 12:00 Uhr begann das Training für den Tamiya Euro Cup auf der außen Strecke vom Verein Burning Wheels. Mit leichter Verzögerung nahm unser Pilot Nico Fuchs, zunächst erst unter trockenen Bedingungen, an der Veranstaltung teil.




Auch trotz der guten Bedingungen für das Training ließ sich der F104 von unserem Team nur schlecht fahren. So lag der Formel auf der Geraden mehr als nur Unruhig, wobei dieser im ganzen Training nicht mehr sauber zu fahren war. Auch die beiden Konkurrenten René Hoche und Toasty kamen zum Training und übten sehr fleißig. Kurz nach dem René sein Training begann, unterbot dieser die beste Rundenzeit von Nico Fuchs (21,2s) um 0,1s. Alle Fahrer testeten die Moosgummireifen, dochj die Strecke war zu Staubig um mit diesen Reifen kontrollierbar um zu gehen, so benutzten alle im weiteren Training die Hohlkammerreifen (vorne hard, hinten soft). ZUm Ende hin begann es überraschenderweise an zu rengen und die Strecke war dann von oben bis unten nass.




Unser Team kam um 7:30 Uhr an der Strecke an. Da es schon von 3:00 Uhr morgens an durchgeregnet hat, war die Strecke demzufolge wie im Training nass. Pünktlich zum Beginn des ersten Vorlaufes der Klasse F104 war die Rennstrecke schon zur Hälfte abgetrocknet. Nun herrschten die schwierigsten Bedingungen für unsere F104 Piloten, denn bei diesen Wetterbedingungen lässt sich der F104 am schwersten manövrieren. Laut der Piloten: "der Fahrer mit dem besseren Setup und dem konstanteren Fahrweise wird diesen Lauf gewinnen." Der Lauf begann recht spannend. Nico legte einen schlechten Start hin und wurde nach ca. drei Runden von René eingeholt, doch dieser verpasste mehrmals den Bremspunkt der schnellen Kurve nach der Geraden und nico konnte seinen Abstand wieder ausbauen und den Lauf für sich entscheiden. In den weiteren Vorläufen konnte sich Nico vor René und Toasty durchsetzen und die Pole Position für das Finale sicheren.




Im ersten A Finale konnte Toasty aufgrund technischer Probleme nicht starten. Nico Fuchs erwischte einen sehr guten Start und kam gut von René weg, dieser hingegen kam nicht so gut weg, doch schloss ziemlich schnell wieder auf. Mit einem Fehler von René konnte Nico einen fünf Sekunden Abstand aufbauen und bis kurz vor Ende des Laufes halten, doch in den letzten 30 Sekunden machte Nico einen Fahrfehler und René gewann den ersten Lauf. Im zweiten A Finale konnte Toasty wieder nicht Teilnehmen aufgrund der selben technischen Probleme. Im zweiten Lauf kamen die beiden Piloten sehr gut weg und boten Spannung pur. In den erstem zwei Minuten des Laufes erfolgte ein ständiger Positionswechsel. Die aufregenste Situation, aus Sicht der Fahrer, begann auf der Geraden."René fuhr vor mir auf die Gerade. Ich würde sagen er war schon zu vorsichtig, denn ich konnte ihn mit Leichitgkeit auf der Geraden überholen, doch nach der Geraden verpasste ich den ersten Bremspunkt der folgenden Kurve, daraufhin fand René seine Lücke und nutze diese. Zum Glück war dieser zu schnell und verpasste den zweiten Bremspunkt und ich schlüpfte durch, aber bei der nächsten Kurve fuhr ich ein Stück zu weit aus und René nutzte wieder seine Chance. Kurz darauf verpasste er die Idiallinie der folgenden Kurve und ich konnte ihn wieder überholen. Leider hat René zwei Kurven später einen Fehler gemacht und ich hatte in kürzester Zeit einen Vorsprung von acht Sekunden." so Nico. René konnte diesen Abstand nicht mehr ausbessern und machte sogar noch einen Fehler, der den Lauf dann endgültig für Nico entschied. Im letzten A Finale konnten glücklicherweise alle Piloten teilnehmen. Mit dem Start kamen wieder mal alle Fahrer gut weg, doch kurz nach Beginn passierte ein Unfall. René Hoche äußert sich so: "Alles geschah so schnell. Ich bog sauber in die Kurve direkt hinter Nico, aber Nico brach mit seinem Heck aus. Ich konnte nicht mehr ausweichen und fuhr ihm auf. Und dann fuhr mir Toasty noch ins Heck. Danach ließ sich mein Wagen nicht mehr Fahren. Ich wusste nicht was los war." Im nachhinen stellte sich heraus, dass bei René die Seitendämpfung gebrochen war. Nico nutzte seine Chance, unwissend von den Problemen die René hatte, und baute einen Vorsprung von zwei Runden auf. Nico gewann den Lauf souverän und Toasty wurde in dem Lauf sogar noch zweiter. Dem zufolge entstand folgende Platzierung:

1. Platz Nico Fuchs
2. Platz René Hoche
3. Platz Tilman "Toasty" Grusa




In der Klasse Euro GT war es leider nicht so spannend, aber trotzdem haben sich alle Fahrer bestens geschlagen und Thomas Pannwitz hat sich überraschend durchgesetzt.

1. Platz Thomas Pannwitz
2. Platz Matthias Herntich
3. Platz Uwe Dietl




Auch die Klasse Euro TW war wieder am Start. Hier setzte sich Andreas Alsdorf in den Vorläufen durch und sicherte sich den ersten Platz. Obwohl Jan Woidasky in den Vorläufen nicht so erfolgreich war, hatte er doch das Rennen gewonnen.

1. Jan Woidasky
2. Andreas Relja
3. Andreas Alsdorf
4. Harald Fischer
5. René Woidasky




Die kleinen haben wir natürlich nicht vergessen. In der Klasse Top Stock setzte sich Jan Woidasky deutlich vom Fahrerfeld ab und gewann in der zweiten Klasse ein Rennen.

1. Platz Jan Woidasky
2. Platz Tilmann "Toasty" Grusa
3. Wiebke Grusa
4. Paul Glashagen
5. Tim Karschies




Jetzt kommen wir zu den kleinsten des Tages. Die M-Chassis boten auch viel Spannung und packende Zweikämpfe. So entstand folgendes Ergebnis:

1. Platz Jens Henkel
2. Platz Sven Arndt
3. Platz Jan Peters
4. Platz Gunnar Dietze
5. Platz Matthias Herntrich
6. Platz Marina Falk




Und zum Schluss die am meisten besetzte Klasse des Tages. In der Klasse Gentlemen traten zehn Teilnehmer an den Start. Auch hier setzte sich Andreas Alsdorf in den Vorläufen durch doch in den Final Läufen kam es zu einer Wendung.

1. Platz Jens Henkel
2. Platz Jörg Glashagen
3. Platz Andreas Alsdorf
4. Platz Harald Fischer
5. Platz Gunnar Dietze
6. Platz Holger Zirkler
7. Platz René Woidasky
8. Platz Ismail Önder
9. Platz Uwe Dietl
10. Platz Matthias Behrend




Auch unser Rennleiter bekam eine Auszeichnung, dafür dass er zum ersten mal eine Rennen geleitet hat und dieser Tag auch ohne Große Probleme durchgezogen wurde.




Zum Abschluss des Tages versammelten sich noch einmal alle Sieger der sechs gestarteten Klassen zum fotografieren und abspielen der deutschen Nationalhymne.




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